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Bergrennen Oberhallau, 25. - 27.08.2023
29.08.2023/UG

Schwierige Bedingungen in Oberhallau

Am 25. – 27 August 2023 war es wieder soweit.. Aber dieses Mal hiess es: 100 Jahre Bergrennen Oberhallau! Im Jahr 1923 hat der  traditionsreiche und beliebte Rennsportevent durch die Schaffhauser  Rebberge zum ersten Mal stattgefunden. Um dieses grosse Jubiläum würdig  zu feiern, fand das Bergrennen Oberhallau heuer ausnahmsweise während  drei Tagen statt. Schon am Freitag donnerten die Rennwagen zu  Trainingsläufen die drei Kilometer lange Strecke hoch und am Samstag  fand schon der erste Rennlauf statt. Die Besten der Schweizer  Bergrennszene und des deutschen KW Berg-Cups gaben sich in Oberhallau  die Ehre. Die Jubiläumsausgabe war mit 250 angemeldeten Fahrerinnen und  Fahrern wieder ausgebucht. Zwischen den Meisterschaftsläufen konnten auch  Rennfahrer-Legenden aus 100 Jahren Bergrennen Oberhallau ihre zwei-  oder vierrädrigen Rennraritäten noch einmal den Berg hochjagen.

Nachdem am Freitag bereits drei Trainingsläufe durchgeführt werden konnten, starteten die Fahrer am Samstagmorgen bei trockener Strasse zum vierten Trainingslauf. Die Rennfelder 1 und 2 konnten am Nachmittag bei Regen ihren ersten Rennlauf absolvieren. Wegen einigen Zwischenfällen hinkte man dem Zeitplan aber arg hinterher. Zu allem Übel musste der Rennlauf des Feldes 2 wegen Nebels und schlechter Sicht auch  noch unterbrochen werden. Dadurch geriet man im Zeitplan noch mehr in Verzögerung, so dass die Rennleitung entschied, den ersten Lauf von Feld 3 auf den frühen Sonntagmorgen 07:30 Uhr zu verschieben. Mit der für den Sonntag prognostizierten doppelten Regenmenge vom Samstag war zu hoffen, dass die Fahrer alles im Griff haben und die Jubiläumsausgabe des Bergrennens Oberhallau ohne Unfälle zu Ende geführt werden kann.

Am Sonntagmorgen ging es pünktlich um 07:30 Uhr mit dem ersten Rennlauf von Feld 3 los. Wegen der immer noch nassen Strecke blieben die Regenreifen montiert und die am Vortag im Training gefahrenen Zeiten wurden daher nicht mehr erreicht. Im zweiten Rennlauf regnete es dann richtig. Bei diesen Verhältnissen war Eric Berguerand mit 1:22.922 deutlich der Schnellste vor Thomas, der mit 1:25.208 Zweitschnellster war und seine Stärke bei Regen aufblitzen liess. Beim dritten Lauf regnete es nur noch leicht, so dass wieder schneller Zeiten erreicht wurden. In der Endabrechnung belegt Thomas den fünften Platz in der Gesamtwertung und den dritten Platz in der Klasse E2-SS über 2501ccm.

Thomas: "Mit dem Wochenende bin ich zufrieden. Wenn ich im ersten Lauf etwas weniger auf Sicherheit bedacht gewesen wäre, wäre in der Tageswertung sicher eine bessere Platzierung dringelegen."

Am nächsten Wochenende ist Thomas mit dem Ralt RT1 bei der Arosa Classic Car bereits wieder im Einsatz.
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