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Oberhallau 2025 - Amweg Motorsport

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Oberhallau 2025

Berichte
Bergrennen Oberhallau, 30./31. August 2025
01.09.2025 / UG

Aargauer Doppelsieg in Oberhallau
Bei herrlichem Wetter, idealen Bedingungen und der vorzüglichen Organisation des Veranstalters lieferten sich die Bergfahrer vor einer begeisterten Zuschauerkulisse spannende Zweikämpfe. Wie bei den Bergrennen nicht anders zu erwarten, gab es aber auch etliche Unterbrüche wegen technischen Problemen oder Unfällen, die für die beteiligten Fahrer aber glimpflich verliefen. Die Veranstaltung zog sich daher in die Länge und erforderte von den Fahrern und den Zuschauern viel Geduld.

Die Trainingszeiten vom Samstag deuteten für das Rennen spannende Kämpfe um das Podest an. Einzig der Dominator dieser Saison, Robin Faustini, schien ausser Reichweite der Konkurrenz zu sein. Aber die Zeiten von Thomas, Marcel Steiner, Michel Zemp und Victor Darbellay verhiessen Spannung um die Plätze zwei und drei in der Tageswertung. Bereits im ersten Lauf demonstrierte Faustini seine Dominanz. Zwischen Zemp und Thomas wurde es aber spannend, lag Thomas doch nur zwei Zehntel hinter Zemp auf dem dritten Platz. Weil Steiner vor der Tarzankurve einen Ausflug in die Botanik machte, war für ihn das Bergrennen Oberhallau bereits zu diesem Zeitpunkt Geschichte. Mit weiteren sechs Zehntelsekunden folgte auf Platz vier Darbellay. Im zweiten Rennlauf konnte Thomas das Blatt wenden, und so lag er nach dem zweiten Lauf in der Addition der beiden Läufe eine knappe halbe Sekunde vor Zemp auf dem zweiten Rang. Für Darbellay war das Rennen nun gelaufen. Sein Rückstand auf den Dritten Zemp betrug bereits 2 Sekunden. Kurz vor sieben Uhr am Abend war es dann so weit: die Entscheidung musste jetzt fallen. Kann Zemp Thomas noch von Rang zwei verdrängen? Gibt es von Faustini noch einen neuen Streckenrekord? Ausser Faustini, der den Streckenrekord von Berguerand um zwei Zehntelsekunden verpasste, waren Thomas, Zemp und Darbellay langsamer als in den ersten beiden Läufen.

Am Abend war es dann definitiv: die Schweizer Bergmeisterschaft ist entschieden. Der neue Schweizermeister heisst Robin Faustini.

Thomas: "Mit meiner Leistung an diesem Wochenende bin ich zufrieden. Im ersten Lauf hatten wir ein kleines technisches Problem, das leider eine bessere Zeit verunmöglichte. Im dritten Lauf hatte ich etwas zu viel Respekt vor der Ölspur, die ein Fahrer von Feld 2 oberhalb der Tarzankurve hinterlassen hatte. Robin gratuliere ich herzlich zum erneuten Gewinn der Meisterschaft. Meinem Team und den zahlreich angereisten Fans danke ich für die Unterstützung. Ich freue mich nun auf das nächste Wochenende. An der Arosa Classic Car starte ich dann das zehnte Mal. Ich darf dann den Eigenbau meines Vaters, den F2 AW-76, bewegen."
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