VLN 5 2017 - Amweg Motorsport

Direkt zum Seiteninhalt

VLN 5 2017

Archiv > Berichte > 2017 > Manuel/Fred
Viel Pech im 5. Lauf der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring für Manuel und Frédéric im Toyota GT86 Cup.
Erstellt 21.08.17/UG
 
Der 5. Lauf der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring geht als einziges Rennen der Serie über die Distanz von 6 Stunden. Für dieses Rennen waren 172 Teams gemeldet; 167 Fahrzeuge standen nach dem Qualifying am Start.
 
Wegen Dauerregens verzichteten Amweg/Yerly auf die Trainingssession am Freitag. Im Quali am Samstagmorgen erzielte Fred trotzdem Bestzeit und sicherte dem Team damit wieder zwei wertvolle Punkte für die Gesamtwertung.
 
Nach gutem Start von Fred schlug aber zu Beginn der dritten Runde die Pech Hexe wieder zu. Ein Clio verpasste den Bremspunkt vor dem Haug-Hacken und krachte in den von Fred pilotierten Toyota. Während für den Clio das Rennen vorbei war, rettete sich Fred über den Grand Prix Kurs mit rauchendem Reifen und Kaltverformung vorne rechts an die Box. Nach Spengler Arbeiten mit dem grossen Hammer und Reifenwechsel konnte der GT86 nach knapp drei Minuten, auf Platz fünf zurückgefallen, wieder ins Rennen geschickt werden. Weil aber immer noch 5½ Stunden zu fahren waren, konnte das Team noch auf eine Verbesserung der Platzierung hoffen.

Nach zwei Stunden setzte sich Manuel hinter das Lenkrad. Bald setzte dann leichter Regen ein. Vorerst konnte noch mit den Slicks weitergefahren werden. Als es aber kurz vor Ende der dritten Stunde verbreitet heftig zu regnen begann, musste auf Regenreifen gewechselt werden. Im Regen zeigte Manuel eine starke Leistung. Zeitweise war er mehr als eine halbe Minute schneller als seine Konkurrenten und kämpfte sich Rang um Rang auf den zweiten Platz nach vorne.

Auf Platz zwei liegend übernahm Fred für die letzten eineinhalb Stunden wieder das Steuer. Ungefährdet fuhr Fred das Rennen zu Ende und sicherte dem Team den zweiten Platz.
 
Nach dem Rennen kommentierte Manuel seine Fahrt: „Ich habe alles gegeben. Einige Male hatte ich auch Glück, dass ich nicht abgeflogen bin. Bei Regen sind halt die Verhältnisse auf der Nordschleife unterschiedlich und schwierig einzuschätzen.“ Für Fred war das Rennen Frust und Freude zugleich: „Wieder wurde ich von einem Konkurrenten unschuldig in eine Kollision verwickelt, was unsere gute Ausgangslage zunichtemachte. Mit dem zweiten Platz und den zwei Zusatzpunkten vom Quali haben wir aber nur einen Punkt auf die heutigen Sieger und Führenden in der Gesamtwertung eingebüsst und können mit diesem Resultat mehr als nur zufrieden sein.“
 
Am 2. September geht es mit dem 6. Lauf, dem 40. RCM DMV Grenzlandrennen über vier Stunden, weiter.

Zurück zum Seiteninhalt