Bergrennen St. Ursanne - Les Rangiers, 16./17. August 2025
21.08.2025 / UG
Enttäuschendes Wochenende für Thomas

Bereits am Freitag bei der Ankunft in St. Ursanne gab es für das Team Ärger: auf dem gemäss Fahrerlagerplan zugewiesenen Platz war schon alles besetzt. Es musste ein anderer Platz gefunden werden. Es stellt sich damit die Frage, weshalb ein Fahrerlagerplan erstellt wird, der dann vom Veranstalter und seinen Helfern nicht durchgesetzt wird.

Der Samstag stand wie gewöhnlich im Zeichen der Trainingsläufe. Als Thomas vom Fahrerlager zum Start losfahren wollte, konnte er keinen Gang einlegen. Das Auto musste wieder ins Zelt zurückgeschoben werden. Das Problem liess sich noch rechtzeitig vor dem ersten Trainingslauf beheben. Die Zeit des ersten Trainingslaufs gab dem Team aber Rätsel auf, weil der Rückstand auf die Schnellsten mit rund 10 Sekunden unerwartet gross war. Im zweiten Lauf gelang ihm nur eine geringe Verbesserung um rund eine halbe Sekunde. Nach beiden Läufen beklagte Thomas eine zu geringe Leistung des Motors. Vor dem dritten Lauf konnte auch dieses Problem gefunden und behoben werden. Im letzten Trainingslauf
verbesserte er sich um rund sechs Sekunden.


Im ersten Rennlauf am Sonntag verbesserte er seine Zeit gegenüber seinem dritten Trainingslauf um gut drei Sekunden. Der Rückstand auf den Spitzenreiter Robin Faustini betrug dennoch beachtliche fünf Sekunden. Das Renngeschehen am Sonntag war geprägt von vielen Unterbrüchen. Zum zweiten Rennlauf konnte Thomas erst um ca. 8 Uhr am Abend starten. In diesem Lauf gelang ihm keine Verbesserung der Zeit mehr. In seiner Klasse reichte es an diesem Tag für den dritten Platz hinter Robin Faustini und Marcel Steiner.
Thomas: "Für mich war es ein zum Teil frustrierendes Wochenende. Es begann mit dem Fahrerlagerbezug am Freitag. Am Samstag folgten dann die Probleme mit dem Auto. Wegen der vielen Unterbrüche am Sonntag zog sich das Ganze in die Länge, so dass es bereits zu dämmern begann, als ich zum zweiten Lauf starten konnte. In beiden Rennläufen bin ich etwas zu verhalten gefahren, weshalb schlussendlich ein unerwartet grosser Rückstand auf die Spitze resultierte. Dem Team Danke ich für den unermüdlichen Einsatz."