Reitnau 2025 - Amweg Motorsport

Sein "Heimrennen" in Reitnau endete mit einer grossen Enttäuschung. Noch beim Sponsoren-Apéro am Samstag freuten sich alle auf einen spannenden Rennsonntag. Mit Regen war ja nicht zu rechnen, im Gegenteil, es war eine Gluthitze angesagt. Bei diesen Bedingungen "geniessen" die Fahrer beim Warten in ihren Autos eine Gratissauna, müssen dafür  aber nicht mit der Reifenwahl pokern!

Voller Motivation seinen Fans eine grossartige Leistung zu zeigen, startete Thomas am Morgen zu den beiden Trainingsläufen. Im ersten Trainingslauf realisierte Thomas die zweitschnellste Zeit, nur 8/100 Sekunden hinter Robin Faustini. Im zweiten Trainingslauf war er aber 95/100 Sekunden langsamer als im ersten. Dies entsprach nur noch der viertbesten Zeit. Michel Zemp und Victor Darbellay waren in diesem Lauf auch schneller unterwegs als Thomas.

Beim Wegfahren zur Rückführung nach dem zweiten Training vernahm er komische Geräusche vom Antriebstrang. Trotz allem schaffte er die Rückfahrt zum Fahrerlager, wo sich das Mechanikerteam sofort der Fehlersuche annahm. Der Defekt an der Kupplung war rasch gefunden. Es war aber ebenso schnell klar, dass das Auto vor Ort nicht repariert werden konnte. Ohne einen Rennlauf musste das Team am Abend die Heimreise antreten.

In zwei Wochen, am 12./13. Juli 2025, geht es mit dem Bergrennen Ayent - Anzère weiter. Drücken wir Thomas die Daumen, dass es an diesem Rennen besser klappt, und es keine technischen Probleme mehr gibt.